Schimmelbelastete Räume bergen erhebliche Gesundheitsrisiken. Die Sporen der Schimmelpilze binden sich an Staubteilchen und gelangen durch die Luft über die Atemwege inden menschlichen Organismus.
Längerer Schimmelpilzkontakt kann Krankheitsbilder wie Allergien, Ekzeme, Haut- und Schleimhautreizungen, Augenentzündungen, chronische Erkrankungen der Atemwege, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schädigung von Organen und Nervensystem hervorrufen oder verstärken.
Besonders Kinder, ältere Menschen und Personen mit Vorbelastungen sind gefährdet.
Schimmelpilzsporen sind überall und kommen überall hin. Vor allem vier Faktoren begünstigen und fördern das
Wachstum von Schimmelpilzen an Innenwänden:
- Feuchtigkeit
- Temperatur
- Nährstoffangebot
- pH-Wert des Untergrundes
Stetige Feuchtigkeit an Innenwänden ist der Hauptauslöser für Schimmelpilzbefall in Wohnräumen. Das Wachstum von Schimmelpilzen ist nur möglich, wenn eine bestimmte Mindestfeuchte der Raumluft vorliegt, die
dann auf kühlen Wandflächen auskondensiert.
Erhöhte Raumluftfeuchte in Küche und Bad, im Schlafzimmer, beim Wäschetrocknen oder auch durch Pflanzen begünstigen das Wachstum von Schimmelpilzen.